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Beliebte Regionen
Deutschland

Die beliebtesten Regionen in Deutschland

Spektakuläres Alpenpanorama, historische Städte und feine Sandstrände: Deutschland präsentiert sich als Reiseland überaus vielfältig. Zu den beliebtesten Reiseregionen gehören Bayern, der Schwarzwald und der deutsche Küstensaum, ganz im Norden der Republik. Die Entscheidung, wohin die Reise geht, dürfte nicht ganz einfach sein, denn jedes Urlaubsgebiet hat seinen eigenen, typischen Reiz. Eines haben jedoch alle drei Ferienregionen gemeinsam: Sie übertreffen sich gegenseitig an Charme und Schönheit.

 

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Bayern

Als beliebteste Ferienregion Deutschlands gilt Bayern: Wo Maßkrüge in Wirtshäusern gesellig klirren, Weißwürste zum Frühstück aufgetischt werden und Märchenschlösser vor malerischem Bergpanorama in den Himmel ragen, beginnt ein genussvoller Urlaub. Besonders vielfältig präsentiert sich die Deutsche Alpenstraße, die Postkartenidyll pur verspricht: Zwischen Lindau am Bodensee und Berchtesgarden am Königssee, zu Füßen des Watzmanns, führt die 450 Kilometer lange Autostraße durch die schönsten Voralpenlandschaften. Vorbei geht die Fahrt durch das hügelige Allgäu mit grasenden Kühen, die den Weg zu kleinen Sennereien weisen, in denen würziger Bergkäse verkostet wird. Nur einen Katzensprung entfernt ragt Deutschlands höchster Berg empor, die Zugspitze, die Abenteurer zum Klettern herausfordert. Wanderer schnüren ihre Bergstiefel hingegen auch gerne im Bayerischen Wald, den ein Netz von Wanderwegen durchzieht. Bayern ist jedoch auch ein Thermenland: Heißes Quellwasser schätzen viele Kurgäste in Bad Wörishofen oder Bad Füssing, aber auch in weniger bekannten Bädern. Als Höhepunkt ihrer Reise gilt für viele Urlauber hingegen ein Besuch in München, mit Bummel über den Marienplatz. Winterurlauber sollten sich hingegen den Nürnberger Christkindlemarkt nicht entgehen lassen: Nirgendwo sonst ist die Auswahl an würzigen Lebkuchen so groß.

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Der Schwarzwald

Ein Stück Schwarzwälder Kirschtorte, am liebsten an der Seepromenade des tiefblauen Titisee, ist hingegen ein guter Auftakt für einen Urlaub in Deutschlands äußerstem Südwesten: Der Schwarzwald lockt mit dichten Wäldern, die von tiefblauen Seen und gepflegten Promenaden durchbrochen werden, in denen Kuckucksuhren die Gäste begrüßen. Mehr Urlaubsidyll geht kaum! Die tannengrünen Berge überzieht im Winter eine dicke Schneedecke, die Skifahrer, Langläufer oder Schneeschuhwanderer anlockt. Im Sommer schätzen hingegen Wanderer oder Radfahrer die, selbst bei größter Hitze, recht angenehmen Temperaturen, bei denen sich tiefe „Canyons“ wie die Wutachtalschlucht oder die malerischen Triberger Wasserfälle erkunden lassen. An Regentagen – aber nicht nur dann - verspricht das Badeparadies Schwarzwald mit 20 Rutschen reichlich Adrenalin-Kicks. Die malerische Studentenstadt Freiburg hingegen ist für ihre „Bächle“ berühmt: Durch die historischen Altstadtgassen ziehen sich kleine Wasserläufe, in denen sich die Bewohner im Sommer die Füße kühlen. Vorsicht: Wer aus Versehen hineintritt, muss einen Freiburger oder eine Freiburgerin heiraten, heißt es.

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Nord- und Ostsee

Mit einem kräftigen „Moin, moin“ werden hingegen viele Urlauber an der deutschen Nord- und Ostseeküste begrüßt. Die Meeresluft schmeckt nach Salz, und überhaupt gilt das Reizklima als äußerst wohltuend für die Gesundheit. Der Blick des Ankömmlings fällt auf Strohdachhäuser und sattgrüne Deichlandschaften, auf denen Schafe grasen. Am Küstensaum, wo der Strand flach ins Wasser abfällt, erheben sich gestreifte Strandkörbe als Farbtupfer. Ebbe und Flut wechseln sich hier ab, eine Wattwanderung durch den Schlick – nachdem sich das Meer zurückgezogen hat – gehört an der Nordsee einfach dazu. Die Städte entlang der Küste laden zum Flanieren ein: Gepflegte Promenaden prägen die Ortschaft Timmendorfer Strand, nördlich der schmucken Marzipan-Metropole Lübeck. Die prächtigen Backsteinbauten von Stralsund gehören unterdessen zum Unesco-Weltkulturerbe und in der Altstadt von Stralsund ragen Giebelhäuser in den – zugegebenermaßen nicht immer ganz blauen – Himmel empor. Doch keine Sorge: Der frische Seewind vertreibt die Regenwolken recht schnell wieder. Die Wartezeit verkürzt unterdessen eine Tasse kräftiger Schwarztee bei einem Plausch - über das Wetter.

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Die Sächsische Schweiz

Die Sächsische Schweiz wurde tatsächlich von zwei Schweizer Malern entdeckt, die sich im beeindruckenden Elbsandsteingebirge gleich wie zu Hause fühlten. Rund 30 Kilometer südöstlich von Dresden beginnt die Sächsische Schweiz und zieht sich bis an der Grenze zur Tschechoslowakei. Ihre bizarren Felsformationen und das stark zerklüftete Flussbett der Elbe gehören zu den außergewöhnlichsten Landschaften in Deutschland. Naturliebhaber, Wanderer und Sportbegeisterte finden hier ein ausgedehntes Netz an Wander- und Radwegen, Klettergebiete, Kanu- und Kajakstrecken und vieles mehr. Der preisgekrönte 112 km lange Malerweg führt an zahlreichen Sehenswürdigkeiten der Sächsischen Schweiz vorbei. Den schönsten Ausblick über das Elbsandsteingebirge und das Elbtal bietet die Bastei, eine von der Natur geschaffene Felsenburg auf 194 Meter Höhe. Beeindruckend ist das Panorama auch von einem Dampfschiff aus, das gemütlich über die Elbe gleitet. Das Tor zur Sächsischen Schweiz ist die kleine Stadt Pirna mit vielen Barock- und Renaissancehäusern und einem malerischen Marktplatz. Kulturinteressierte werden direkt die Felsenbühne Rathen ansteuern, um ein unvergleichliches Opernerlebnis in dieser beeindruckenden Naturbühne zu erleben. Und Gourmets finden auf allen Wegen gemütliche Gasthäuser, die authentische sächsische Küche auf dem Speiseplan haben. Klöße dürfen dabei keinesfalls fehlen. Also: Mach ´mer los, wie der Sachse sagen würde. Los geht’s!

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Das Harz

Der Harz ist das nördlichste Mittelgebirge Deutschlands, waldreich und voller Geschichte und Geschichten. Vielleicht sind es die ausgedehnten Fichtenwälder, immer wieder durchzogen von Hochmooren, und vielleicht auch die markante, oft nebelverhangene Brockenkuppe, die all die Sagen und Mythen entstehen ließ. Eins ist zumindest sicher: genauso wie einst schon Goethe zieht es jedes Jahr zahlreiche Urlauber in die abwechslungsreichen Landschaftsräume im Harz. Am besten entdeckt man das vielseitige Gebirge mit der historischen Harzer Schmalspurbahn. Im Frühling, Sommer und im Herbst laden Rund- und Themenwege zu ausgiebigen Wanderungen ein. Der Goetheweg hinauf zum Brocken gehört zu den beliebtesten. Die meisten Besucher kommen in der Nacht vom 30. April auf den 1. Mai. Da ist Walpurgisnacht und die Hexen tanzen auf ihren Besen. Über den ganzen Harz verstreut gibt es das ganze Jahr über Veranstaltungen, die das Jahrhunderte alte Brauchtum bis heute bewahren. Im Winter bieten besonders der Ober- und der Hochharz hervorragende Wintersportmöglichkeiten von Skifahren und Langlaufen über Rodeln und Eislaufen bis hin zu Schneeschuhwanderungen. Oder wie wäre es mit einer romantischen Schlittenfahrt? Wer sich danach etwas aufwärmen möchte, kann dies in einer der Thermalquellen tun, die in den Kuranlagen der zahlreichen Heilbäder sprudeln.

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Mecklenburgische Seenplatte

Mehr als tausend große und kleine Seen bedecken das Gebiet der Mecklenburger Seenplatte, das von Schwerin bis an die brandenburgische Uckermark reicht. Die meisten Gewässer sind durch Kanäle miteinander verbunden. Ein ideales Revier für Segler, Wassersportler oder für einen Urlaub mit dem Hausboot. Die Müritz ist der größte See der Mecklenburgischen Seenplatte und gleichzeitig der größte Binnensee Deutschlands. Hier kann man fast alle Wassersportarten ausüben oder mit dem Ausflugsdampfer eine Rundtour machen. Am Ostufer liegt der Nationalpark Müritz mit unberührten Urwäldern, Sümpfen und Wiesen. Ein Paradies für Naturfreunde und Tierbeobachter. Die Unterwasserwelt lässt sich am besten im Müritzeum in Waren beobachten, dem größten Aquarium für Süßwasserfische in Deutschland. Auch die schöne Altstadt von Waren mit vielen Fachwerkhäusern und pittoresken Gassen ist einen Besuch wert. Wer Fische nicht nur anschauen, sondern angeln will, der sollte zum Kummerower See fahren, der für seinen außerordentlichen Fischreichtum bekannt ist. Völlig unerwartet zeigt sich die Landschaft der Mecklenburgischen Schweiz. Mit ihren hohen Hügeln und Kuppen erinnert sie an das schweizerische Voralpenland. Wander- und Radwege führen durch herrliche Mischwälder, majestätische Alleen und wunderschöne Parkanlagen. Über die ganze Mecklenburger Seenplatte verstreut liegen sehenswerte Burgen und Landschlösser mit interessanten Ausstellungen und kulturellen Veranstaltungen. Hier kommt also jeder auf seine Kosten.

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09.04.2024